CDU-Ortsunion Gelmer/Dyckburg besuchte drei Flüchtlingsunterkünfte
Die CDU-Ortsunion Gelmer/Dyckburg hat sich für eine konsequente Umsetzung des Prinzips „Fördern und Fordern“ bei der Integration von Migranten ausgesprochen.
„Wir fordern einerseits mehr Integrationsangebote von der Stadt, andererseits aber auch, dass fehlende Integrationsbereitschaft sanktioniert wird“, sagte der CDU-Ortsunionsvorsitzende Robert Neuhaus nach einem Besuch der Ortsunionsmitglieder und interessierten Bürgern in den drei Flüchtlingsunterkünften an der Hakenesheide, Im Sundern und am alten Pulverschuppen.
„Es ist beeindruckend zu sehen, was die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer und die Stadt leisten“, sagte Neuhaus. Umso unverständlicher sei es, wenn Angebote zur Integration gelegentlich nicht wahrgenommen würden.
Begleitet wurden die Christdemokraten von Hans-Dieter Sauer von der Flüchtlingshilfe Münster-Ost sowie von Thomas Schulze auf´m Hofe von der Stadt Münster.
Neuhaus nannte das Erlernen der deutschen Sprache den „Schlüssel zum Integrationserfolg“. Außerdem müsse die Eigeninitiative der Flüchtlinge gefördert werden, in dem diese sich zum Beispiel eigenverantwortlich um die Pflege ihrer Unterkünfte und deren Außenanlagen kümmerten.
„Das Unterbringungskonzept der Stadt Münster ist insgesamt ein großer Erfolg“, sagte CDU-Ratsherr Bruno Kleine-Borgmann. Die im gesamten Stadtgebiet verteilten, oftmals kleineren Einrichtungen unterstützten die Integrationsbemühungen vieler haupt- und ehrenamtlicher Kräfte in den Stadtteilen.