OB Lewe: Radweg am Hessenweg kommt Ende des Jahres
Mit der Straßensanierung und dem Bau des Radwegs am Hessenweg ist für Gelmer eine längere Baustellenzeit verbunden. Wie Oberbürgermeister Markus Lewe bei einem Gespräch mit Vertretern der CDU-Ortsunion Gelmer/Dyckburg erklärte, wird wegen der komplizierten Entwässerungsfragen mit einer Bauzeit von 2 ½ Jahren gerechnet. Außerdem müssten für die Feuerwehr die Baustellenabschnitte und die damit einhergehenden Fahrbahnverengungen möglichst kurz gehalten werden. „Wir sind froh, dass es jetzt losgeht“, sagte Ortsunionsvorsitzender Markus Deitermann mit Blick auf den für Ende des Jahres geplanten Baubeginn. Die CDU habe jahrelang für einen Radweg am Hessenweg gekämpft, um gerade auch für Gelmeraner Kinder, die zur Schule oder zum Sport in Richtung Handorf fahren, mehr Sicherheit zu erreichen.
Positiv bewerteten die Gelmeraner CDU-Kommunalpolitiker auch die Nachricht, dass OB Lewe eine Überprüfung der Schaltzeiten der adaptiven Beleuchtung der Kanalpromenade veranlasst hat mit dem Ziel einer Anpassung und Verlängerung der Schaltzeiten. „Die bisherige Regelung, nach der zwischen Königsberger und Gittruper Straße neun Monate im Jahr das Licht für den Schutz von Fledermäusen am äußersten Rand der Rieselfelder ausgeschaltet wird, ist auch niemandem zu erklären“ sagte Deitermann. Schließlich handele es sich um eine adaptive Beleuchtung, die sich nur einschalte, wenn die Promenade benutzt werde.
Wie die Gelmeraner Christdemokraten außerdem erfuhren, können unter bestimmten Voraussetzungen auch die planerischen Weichen für die weitere wohnbauliche Entwicklung Gelmers in diesem Jahr gestellt werden. „Der Rat wird voraussichtlich nach den Sommerferien über das neue Baulandprogramm entscheiden und die Ausweisung weiterer Wohngebiete priorisieren“, sagte Lewe. Wie Deitermann erklärte, hofft die CDU-Ortsunion, dass an der Eckernheide eine Fläche in die Kategorie aufgenommen wird, die eine möglichst zügige Realisierung ermöglicht.